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Pressestimmen

Hohe Töne aus dem Fingerschmuck

Klangringe

Gold ist das beste Material für die Klangringe von Thomas Heinz

Leicht ist das schöne Stück, und je jünger man ist, desto weiter hört man, dass sich in seinem Innern etwas tut. Und das bei jeder Handbewegung. Es ist einfach zu erkennen, dass der Ring hohl ist und die feinen Klänge durch die gezackten Öffnungen nach außen dringen. Es müssen winzige Kügelchen sein, die sich innen bewegen, und die erste Frage ist, wie sie hineingekommen, wenn ihr Durchmesser doch größer sein muß, als die eingefrästen Schlitze breit sind.

Thomas Heinz, mehrfach ausgezeichneter Gold- und Silberschmied aus dem Westerwalddörfchen Steimel, hat mit seinem Klangring sozusagen das Prinzip der Rassel auf kleinstem Raum auf höchst elegante, tragbare Art realisiert.

Er stellt ihn aus einem fugenlosen Gelbgoldröhrchen von 18 Karat (750) her, dessen Legierung federhart sein muß. Sonst könnte es passieren, dass die beiden Seiten der Zacken bei Beanspruchung einmal zusammengedrückt werden und nicht mehr zurückfedern. Die 750er-Legierung hat sich nach mehreren Versuchen mit anderen Edelmetallen als die beste herausgestellt. Je höher das spezifische Gewicht des verwendeten Metalls, desto schöner der Klang. Dennoch ist das schwere Platin ungeeignet, denn es federt nicht, Silber wiederum ist zu leicht und klingt daher nicht.

Heinz füllt das Goldröhrchen (Außendurchmesser 4 Millimeter) mit Sand, denn sonst würde er es zerdrücken, wenn er es über verschieden große Spindeln zu einem Ring in der gewünschten Größe formt. Zuvor zwickt er die beiden Seiten zu, damit der Sand nicht herausrieselt. Hat er die Form, sägt er die Enden wieder auf, entfernt den Sand und lötet sie zu einem geschlossenen Ring zusammen. Den teilt er in drei Abschnitte und fräst in jeden eine jedes Mal anders ausfallende Zackenlinie von gleicher Länge. Zur Stabilisierung bleibt dazwischen Raum für je einen Brillanten und seinen Meisterstempel. Durch die Schlitze kann man in den hohlen Ring hineinschauen, sie erscheinen dunkel, aber nicht etwa, weil das Gold geschwärzt wurde, denn es oxydiert nicht. Der dekorative Farbunterschied der Zacken entsteht quasi als optischer Trick. Vor dem Fassen der beiden Brillanten legt Heinz zwei Goldkügelchen mit einem Durchmesser von einem Millimeter in den Ring, was die Anfangsfrage beantwortet. Auch hier spielt das spezifische Gewicht für den Klang eine entscheidende Rolle. Die Brillanten sind je 0,035 Karat groß, dieser Wert wird vom Ringdurchmesser begrenzt. Wenn Heinz größere Brillanten nähme, die mit ihrer geschliffenen Unterseite um so weiter in den Ring hineinragen, je größer sie sind, würden sie dem ungehinderten Rollen der Kügelchen im Wege stehen. Die fallen bei jeder Bewegung gegen die Innenwand und erzeugen den hochfrequenten Klang, der durch die offene Zackenlinie wie durch das Schallloch einer Gitarre nach außen dringt. 370 Euro verlangt Thomas Heinz (Telefon 02684/1739, www.thomas-heinz.de) für seine Klangringe mit den beiden Brillanten. Man kann sie auch ohne diese oder mit anderen Steinen ordern. Sogar die Zackenlinie kann Heinz nach Wunsch gestalten.

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